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Franziska Meyer Naturcoaching
Franziska Meyer beim achtsamen Wandern auf der Rigi in der Schweiz

Persönliche Geschichte

...ich bin Franzi und möchte dich mitnehmen auf eine Reise (zurück) zu dir Selbst, zur Natur und in Richtung des Lebens, was DU dir aus dem Herzen wünschst. Vielleicht stehst du gerade an einem Punkt in deinem Leben, wo du spürst: So geht es nicht weiter, ich muss etwas verändern, irgendetwas passt hier nicht, wieso passieren mir immer die gleichen Dinge? Vielleicht spürst du eine Sehnsucht oder Neugier in dir, dass es da noch mehr für dich gibt auf dieser Welt….

 

Ich fühle dich, genauso ging es mir auch.

 

Geboren 1986 in Dresden, war ich schon als Kind eine sensible Abenteurerin. Bin oft gegen den Strom geschwommen und damit angeeckt, die Welt war mein Abenteuerspielplatz, habe Bücher wie Ronja Räubertochter gelesen, die Welt mit staunenden Augen erforscht und die Natur geliebt. Und seit jeher habe ich mir die Fragen gestellt, auf die es lange keine Antworten gab. 

 

Wer bin ich wirklich? Was ist der Sinn meiner Existenz und des Lebens? Wo will und gehöre ich hin? 

 

Nun hat mich das Leben schon früh vor grosse Herausforderungen gestellt. Geburt, Kindheit und vor Allem meine Jugend wurden geprägt von Bindungs- und Entwicklungstraumata. Depressionen, toxische Beziehungen, physische und psychische Gewalt, Suizidgedanken, impulsives Verhalten, Alkoholmissbrauch, schwankende und heftige Emotionen, sowie selbstverletzende Handlungen waren Teil meines Weges und nur Symptome für eine grosse innere Leere, welche ich zwar schmerzhaft spürte, aber nicht wusste, wie ich sie füllen konnte, so sehr ich es auch versuchte. Ich wusste nur, dass es das nicht gewesen sein kann und es irgendwo da draussen einen Ausweg gibt. 

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Der Aufbruch.

 

2011 machte ich mich auf meine langersehnte Reise, denn ich wusste immer intuitiv, dass ich Deutschland verlassen musste, um zu erfahren, wer ich bin und wo auf der Welt ich mich wohl und sicher fühle. Zuerst ging es für ein paar Monate nach Malaga um Spanisch zu lernen, anschliessend für zwei Jahre nach Zermatt in die Berge (Wo ich mich in die Schweizer Natur verliebte) und anschliessend auf eine zweijährige Weltreise allein mit dem Rucksack, welche mich nach Südafrika, Indien, das wunderschöne Südostasien, Australien und das aufregende Mittelamerika führte.

 

Wunderschöne Jahre mit unzähligen spannenden, schönen und herausfordernden Momenten. In Thailand fühlte ich mich das erste Mal seit Langem wie ich selbst. Dass ich mir meine Träume vom Auswandern und ohne Rückflugticket frei um die Welt zu reisen, ermöglichte, brachte mich mir zwar sehr viel näher, vermochte die innere Leere und das nagende Gefühl, nirgendwo wirklich zugehörig zu sein, dennoch nicht aufzulösen, wie ich damals noch hoffte. Trotz eines aufregenden und interessanten Lifestyles, mit tollen Menschen, verrückten Erfahrungen und an den schönsten Orten der Welt, FÜHLTE ich mich nicht Ganz.

 

Als ich 2016 nach der Weltreise in meine Wahlheimat Schweiz zurückkehrte und während der ersten Jahre in Zürich wurde ich zunehmend frustrierter und innerlich verzweifelt, da es keinen Ausweg aus meinem inneren Schmerz, der Ziellosigkeit und der Einsamkeit zu geben schien, so sehr ich mich auch bemühte. 2018 fing ich langsam an zu realisieren, dass ich mich in dysfunktionalen, sich wiederholenden, begrenzenden Mustern und Teufelskreisen bewegte und dass meine verzweifelte Suche im Aussen nach Erlösung einfach nicht der richtige Weg sein kann. Es fühlte sich an, wie ein Riss in meiner Realität.

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Das Jahr in dem sich alles veränderte.

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2019 stand mein Leben dann endgültig Kopf. Meine Beziehung und meine bis dahin wichtigste Freundschaft wurden beendet und ich fühlte mich wochenlang wie vom Donner gerührt. Im komplett luftleeren Raum schwebend, hinterfragte ich einfach ALLES - vor Allem mich Selbst. Ich erkannte, dass es etwas gab, dem ich bis dahin nicht zuwenden konnte. Etwas, das mein Leben so lange unbewusst beeinflusst hatte. Ich beendete meinen Party Lebensstil, brach sehr viele Kontakte ab und es folgten intensive Jahre des Lernens und Lesens. Ich beschäftigte mich mit Psychologie, Astro- und Quantenphysik, Buddhismus, Hypnose, Spiritualität, fing an zu meditieren, schrieb wieder regelmässig und machte Kurse für persönliche Weiterentwicklung. Die Natur und die Berge, die mich immer stärker anzogen und wo ich mehr und mehr Zeit verbrachte, haben in mir ein altbekanntes Gefühl der Ruhe und Kraft geweckt und ich erinnerte mich an meine tiefe innere Verbindung.  

Ich reiste wieder nach Thailand, um meine persönliche Spiritualität und verschiedene Arten der Meditation weiter zu erforschen. In der Schweiz und in Italien machte ich zudem mehrere sehr tiefgreifende und lebensverändernde Erfahrungen mit traditioneller schamanischer Pflanzenmedizin, welche ich 2021 im Amazonas von Peru weiter vertiefte. Den Amazonas Regenwald zu erleben war seit jeher ein Traum von mir, es hat mich unbeschreiblich tief berührt dort zu sein und diese unbeschreibliche Natur zu sehen. Zugleich war es ein Schock Zeugin der Zerstörung zu werden und hat meine beruflichen Visionen ebenfalls stark verändert. 

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Das Jetzt.

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Schicht um Schicht, in einem immerwährenden Prozess, löse ich mich, von Dingen, Gewohnheiten und Menschen, die nicht (mehr) zu mir gehören und ein Gefühl des inneren Friedens und der Selbstliebe stellt sich ein, welches sich immer weiter vertieft.

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Heute geniesse ich meine abenteuerliche Lebensreise in einem Gefühl tiefer Verbundenheit und Dankbarkeit dem Leben gegenüber. Ich habe immer noch tausend Fragen, erlebe Freude und Schmerz, Ängste und Zweifel und bin selbst ewige Schülerin. Die Folgen meiner Vergangenheit sind zwar noch immer spürbar und bedürfen meiner Kapazität und Zuwendung, jedoch verblassen diese immer mehr. Ich fühle mich Heute viel mehr wie ich selbst, weiss wohin und was ich will und dass das Leben es immer gut mit uns meint, egal was im Aussen passiert. 

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Warum erzähle ich dir das alles?

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Es ist mir ein grosses Herzensanliegen, etwas von all dem, was ich auf meinem Weg lernen durfte, an Menschen weiterzugeben, denen es ähnlich geht oder die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich habe erfahren wie heilsam es ist sich zu öffnen, sich zu zeigen wie man ist und so wirkliche Verbindungen zu ermöglichen. Mit meiner Geschichte und meiner Arbeit möchte ich die Menschen inspirieren, sich ihren inneren Wunden liebevoll zuzuwenden, wieder mehr in Verbindung mit der Natur und ihrer Kraft und Intuition zu kommen, sowie ihnen eine empathische und erfahrene Unterstützung bei ihrer eigenen Potenzialentfaltung, Krisenbewältigung und Selbsterkenntnis anbieten. 

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Ich bin überzeugt davon, dass unsere Welt gerade diese Menschen braucht, die nach Innen schauen und in sich Selbst anfangen die Veränderungen herbeizuführen, die sie so gern im Aussen sehen möchten.

 

Und dafür ist es nie zu spät. 

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Ãœber: Ãœber mich
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All die Dinge, die wir im Aussen suchen, haben wir die ganze Zeit bereits in uns.
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